panoramabild 10J 948x46

Logo vom Verein Eichbergturm e.V.

 

 

Der Eichbergturm ist leider Vergangenheit!
Er wurde im Juli 2025 abgebaut. Aber leider nicht wie geplant
 

 

Pressemitteilung der Stadt Emmendingen über den Rückbau des Eichbergturms (hier anklicken)

 

Wir wollten den Eichbergturm für alle erhalten!
Weitere Information (hier anklicken)


Es war der höchste frei zugängliche Aussichtsturm Deutschlands

 

Der Eichbergturm aus der Luft gesehen


Der Aussichtsturm stand auf dem 369 m hohen Eichberg, einer leichten Kuppe in der Vorbergzone nördlich von 79312 Emmendingen.

Der Eichbergturm war die geographische Mitte des Landkreises Emmendingen.

Die Gesamthöhe des Turmes bis zur Turmspitze betrug 53,20 Meter. Er überragte den 33 m hohen Eichenwald mit seiner Kanzel um über 10 Meter und mit der Spitze um 17 Meter und war somit der höchste frei zugängliche Aussichtsturm Deutschlands.

 

Die große Aussichtskanzel befand sich in 43,20 Meter Höhe und war über 240 Stufen zu erreichen. Bis zur obersten kleinen Aussichtsplattform (45,0 m Höhe) ging es nochmals 10 Stufen nach oben. Er war von der gesamten Umgebung aus markant sichtbar.

Der Turm wurde von einem 1999 gegründeten Verein errichtet und am 17. September 2005 der Stadt Emmendingen übergeben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Juli 2025 wurde er abgebaut.

Das Rohgerüst des Turmes wurde am 50. Jahrestag der Staatsgründung von Baden-Württemberg erstellt, somit trägt er offiziell den Titel "Jubiläumsturm Baden-Württemberg"

Von oben bot sich ein großartiger Rundblick über Freiamt, den Rohrhardsberg, den Kandel, den gesamten Schwarzwaldkamm bis zum Isteiner Klotz, den Schweizer Jura, die Vogesenkette und den Kaiserstuhl.

Im Vordergrund liegt Emmendingen mit seinen 5 Ortschaften und die Breisgauer Bucht.

Die Aussichtskanzel aus Eichenholz saß auf den sechs Douglasienstämme, die zusammen mit einem oberen Plattformrahmen einen Pyramidenstumpf bilden. Das Treppenhaus war ein filigraner Zylinder aus Profilstahl und Baustahlgewebe, mit 240 Stufen aus Eichenholz.

Mit dem Eichbergturm wollten die Erbauer der Bevölkerung eine „Erhebung aus den Niederungen des Alltags“ bieten. Nicht nur den Wanderern auf dem Vierburgenweg, auch Schulklassen, Seniorengruppen, Feierabendspaziergänger, Eltern, die ihren Kindern das Erlebnis Wald schmackhaft machen wollten oder fremden Besuchern, denen der Gastgeber von dort oben unsere Heimat eindrucksvoll vorstellen konnten.

 

Verein Eichbergturm
Werner Fischer Vorsitzender

Joomla templates by a4joomla

Diese Website nutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website geben Sie uns Ihre Zustimmung zur Nutzung der Cookies. Details zu Cookies und zu unserem Datenschutz erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ich akzeptiere Cookies von dieser Seite